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Leipzig – Deutschland

FRAGEN und ANTWORTEN ZUM STROMWECHSEL – VERBRAUCHERFRAGEN:

Wie lange dauert der Anbieterwechsel?

Wechselt man aus der Grundversorgung heraus, so beträgt die Kündigungsfrist durch die neue gesetzliche Regelung seit 1. April 2012 zwei Wochen und bei gesonderten Verträgen drei Wochen. Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass nicht der Tag, an dem der Kunde den Stromwechselantrag stellt, ausschlaggebend ist, sondern erst, wenn der neue Stromversorger den Antrag bearbeitet hat. Das heisst, die Bearbeitungszeit muss beim Wechselprozess mit einbezogen werden und diese kann je nach Stromanbieter variieren.

Wie läuft der Wechsel nach einem Neueinzug?

Trotz neuer gesetzlicher Regelungen muss auch hier die Bearbeitungszeit der Stromanbieter mit einberechnet werden. Gut beraten sind Verbraucher, die den Wechsel zum Wunschversorger 4 Wochen vor dem Neueinzug beantragen. Dadurch kann die Belieferung gleich zum Umzugsdatum erfolgen und es wird nicht auf die Grundversorgung zurückgegriffen.

Welcher Zählerstand muss in den Antrag?

Wer den Stromanbieter wechseln möchte, muss im Antragsformular die Zählernummer und Zählerstand genau angeben. Die Zählernummer identifiziert den Anschluss und ist fest am Stromzähler angebracht. Sobald der neue Stromversorger die Lieferung aufnehmen will, wird der Verbraucher noch einmal aufgefordert, den zu diesem Zeitpunkt gültigen Zählerstand zu übermitteln.

Was bedeutet Strom-Pakettarif?

Der Pakettarif ist ein Tarif, bei dem keine monatliche Abschlagszahlung geleistet werden muss. Hierbei kauft der Kunde eine bestimmte Anzahl an Kilowattstunden meist für ein Jahr im Voraus. Pakettarife haben deshalb in der Regel einen günstigeren Preis pro Kilowattstunde, allerdings nur wenn der tatsächliche Verbrauch innerhalb der geschätzten Verbrauchsmenge liegt. Im Vorfeld sollte genau geprüft werden, wie hoch der Preis pro kWh ist, wenn man mehr verbraucht als das gewählte Strom-Paket. Ansonsten kann man hier böse Überraschungen erleben.

Ob Strom, Ökostrom, Gas oder Biogas – Wir beraten Sie kostenlos bei der Wahl des passenden Anbieters. Von billig oder günstig bis Qualitäts-Anbieter aus der Region, wir haben den passenden Tarif für Sie – Überzeugen Sie sich selbst!

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Energieberatung

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Energiepreise – Wie setzen sich Strom- und Gaspreise zusammen?

Mit der Liberalisierung des Energiemarkts sollen möglichst viele Teile der Lieferkette dem freien Wettbewerb unterliegen. Über den Wettbewerb sollen die Verbraucher zu den günstigsten Konditionen marktgerecht versorgt werden.
Die Verbraucher haben die freie Wahl des Energieversorgers. An den Energieversorger bezahlen Sie den Preis für die Strom und Gas.
Der Strompreis ist das Entgelt für die Belieferung mit elektrischer Energie. Dieser setzt sich aus 3 Preiskomponenten (Strompreis, Netznutzungsentgelt und der Komponente Steuern, Abgaben und Umlagen) zusammen.
Der Stromliefer-Preis ist das Entgelt für die an den Kunden gelieferte elektrische Energie. Darin sind auch die Gewinne der Stromversorger enthalten. Der Preis unterliegt der Preisentwicklung an den Großhandelsmärkten für Strom, wie z.B. der EEX in Leipzig.
Das Netznutzungsentgelt ist ein staatlich reguliertes Entgelt für den Transport und die Verteilung der Energie durch Übertragungsnetzbetreiber sowie den örtlichen Verteilnetzbetreiber. Ungefähr ein Viertel des Strompreises beruht auf diesem Preisbestandteil. Für Industriekunden, die an höhere Spannungsebenen angeschlossen sind, ist der Anteil der Netznutzungsentgelte deutlich niedriger. Das Netznutzungsentgelt ist je nach Region und Netzbetreiber sehr unterschiedlich.
Die größte Komponente des Strompreises machen die Steuern, Abgaben und Umlagen aus, für Haushaltkunden sind das etwa 45% des Strompreises.
Die Stromsteuer, die KWK-Umlage sowie die EEG-Umlage, die Konzessionsabgabe und das Netznutzungsentgelt werden bei den Haushalts- und Gewerbetarifen, je nach Lieferant, entweder in den Rechnungen separat ausgewiesen, oder sind in den Arbeitspreisen bereits enthalten. Die Umsatzsteuer wird stets separat auf den Rechnungen ausgewiesen.
Seit 1.1.2012 gelten neue Umlagesätze gemäß §19 Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV), Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) und Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Für Stromletztverbraucher entstehen folgende Mehrkosten:

• bis 100.000 kWh: 0,185 Cent pro Kilowattstunde
• ab 100.000 kWh: 0,100 Cent pro Kilowattstunde

Aufgrund des weiteren Ausbaus der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien steigt auch zum 1.1.2012 die EEG-Umlage 2012:

• EEG-Umlage 2012: 3,592 Cent pro Kilowattstunde
• EEG-Umlage 2011: 3,530 Cent pro Kilowattstunde

Die Mehrkosten der EEG-Umlage belaufen sich demnach im Jahr 2012 auf 0,062 Cent/kWh.
Die steigenden Energiepreise führen zu zusätzlichen finanziellen Belastungen für Bürger und Unternehmen. Hier gilt es aktiv zu werden und seine bestehenden Tarife regelmäßig zu überprüfen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach „wirklich“ günstigerer Energie. Wie überall gibt es auch im Energiesektor einige schwarze Schafe, die versuchen Verbraucher abzuzocken.

Energiesparen im Haushalt

Strom sparen leichtgemacht – Umwelt und Geldbeutel schonen!
Eine moderne und effiziente Energieversorgung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Strom, Wärme und warmes Wasser stehen uns wie selbstverständlich zur Verfügung. Es ist daher wichtig, sich bewusst zu machen, dass Energie ein wertvolles Gut ist. Ein verantwortungsvoller Umgang mit ihr schont nicht unsere Natur und den Geldbeutel.
Vergleichen Sie Ihren Stromverbrauch mit den Durchschnittswerten in der Tabelle.
Wenn Sie mehr verbrauchen, lohnt es sich für Sie aktiv zu werden und schnellstmöglich ein Beratungsgespräch mit uns zu vereinbaren.
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Gerne berate ich Sie zu folgenden Themen rund um das Energie sparen:

• Energiesparen im Haushalt
• Beratung zu besonders sparsamer Haushaltsgeräte
• Senkung Energiekosten

Energiealternativen zu fossilen Energieträgern

Neben den klassischen Energiequellen gewinnen vor allem die alternativen Heizsysteme und Energiegewinnung an Bedeutung.
Folgende Energiealternativen stehen zur Auswahl:

• Photovoltaik (Solarstrom)
• Holzenergie (Pellets, Stückholz, Hackschnitzel)
• Windenergie
• Geothermie, Erdwärmesonden, Wärmepumpen
• Blockheizkraftwerke
• Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
• Solarthermie (thermische Solaranlagen)

Lassen Sie sich beraten, welcher alternative Energieträger zu Ihren Bedürfnissen passt.

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